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Reiseziel New York

  
  © Nussjeck / PIXELIO

The Big Apple ist der Inbegriff des amerikanischen Traums. Die Stadt ist riesig, multikulturell, weltoffen und immer betriebsam.
  Besuchen Sie „die Stadt, die niemals schläft “!
In Manhattan, zwischen dem East River und dem Hudson, pulsiert das Leben. Shopping auf der 5th Avenue, einen Blick auf die Diamanten bei Tiffany´s wagen oder eines der zahlreichen Theater und Musicals am Broadway besuchen, gehört ebenso zu einem New York Besuch, wie eine Fahrt entlang der Wall Street, dem Zentrum der Weltfinanzen.


  New Yorks Highlights
  New Yorks Museen
  Shopping in New York
  


 Allgemeines

Manhattan ist das Zentrum New Yorks und natürlich will es von jedem Gast erobert werden. Hier befinden sich die Wolkenkratzern mit ihren Straßenschluchten, das Finanzzentrum, der Broadway, der Central Park und die meisten Museen.

Ebenfalls einen Besuch wert ist aber auch Brooklyn, ein sehr vielfältiger multikultureller Schmelztiegel mit langer Geschichte. Brooklyn gilt noch als Geheimtipp, wird aber bei den New Yorker immer beliebter, was auch auf das Angebot an Unterhaltung, Restaurants und Nachtleben zurückzuführen ist. Von der Brooklyn Heights Promenade haben sie nicht nur spektakuläre Aussicht auf die Skyline Manhattans, sondern die Brooklyn Bridge, zahlreiche historische Stadtvillen mit den berühmten „Brownstones“, Museen, Parks und Einkaufsstraßen mit schönen Boutiquen wollen entdeckt werden.

New York hat ein sehr gut ausgebautes Nahverkehrssystem. Das U-Bahnnetz ist eines der größten der Welt und bietet auf den meisten Streckenabschnitten einen Rund-um-die-Uhr-Service. Außerdem gibt es die Fähren über den Hudson und zahllose Buslinien. Für den Gast ist es daher einfach und kostengünstig sich innerhalb der Stadt fortzubewegen.
Allgegenwärtig sind die Yellow Cabs, die New Yorker Taxis. Ihre Anteil am Verkehrsaufkommen macht leicht 50 Prozent aus! Aufgrund der enormen Abgasbelastung bekommen ab 2009 nur noch Taxis mit Hybridmotor eine Zulassung.



© Marcel Klinger / PIXELIO



 Geschichte

16. Jahrhundert - Entdeckungsreisen von Europäern in das heutige Gebiet New Yorks gibt es ab 1524. Erster ist Giovanni da Verrazano, der im Auftrag des französischen Königs an der Ostküste Amerikas nach einem Weg zum Pazifik sucht.

17. Jahrhundert - Die Nordwestpassage sucht 1609 auch Henry Hudson im Dienst der holländischen Vereinigten Ostindischen Kompanie. Dabei kommt er auch auf die unfruchtbare Insel Manhattan, von den Einheimischen „Manna-hatta“ genannt.
Als Folge des Fellhandels zwischen den niederländischen Kaufleuten und den ansässigen Indianern, gründet sich die niederländische Westindien Kompanie und der Handel wird ein florierendes Geschäft.
Die eigentliche Kolonisation beginnt im Jahr 1624, als sich etwa 30 niederländische Familien auf Manhattan niederlassen. 2 Jahre später wird die Insel der einheimischen Bevölkerung mit Glasperlen, Messern und Beilen im Wert von etwa 60 Gulden abgekauft und die Handelsstation Nieuw Amsterdam an der Südspitze der Insel gegründet. In den folgenden Jahren kommt es immer wieder zu großen Streitereien und Überfällen zwischen der indianischen Bevölkerung und den Europäern. Die Verhältnisse werden durch Korruption und hohe Kriminalitätsraten zunehmend chaotischer.
1647 wird Peter Stuyvesant zum neuen Gouverneur ernannt. Er bereitet dem Chaos ein Ende und errichtet im Norden der Siedlung einen Schutzwall vor den Indianern. Dieser Wall ist namensgebend für die später hier verlaufende Straße: Wall Street. 1653 erhält Nieuw Amsterdam die Stadtrechte.
Im zweiten Englisch-Niederländischem Seekrieg ergibt sich die Stadt 1664 kampflos den Briten. Ab nun heißt sie New York.
Ende des 17. Jahrhunderts leben bereits etwa 4000 Menschen in der Stadt.

18. Jahrhundert - Im Unabhängigkeitskrieg verlegt G. Washington nach der Einnahme Bostons durch die Briten sein Hauptquartier 1776 nach New York, überläst es aber nach der verlorenen Schlacht von Long Island den Briten.
Nach Ende des Krieges verlassen die Briten 1783 New York endgültig.
Von März 1789 bis August 1790 ist die Stadt erste Hauptstadt der USA, bis 1797 Hauptstadt des Staates New York.
Ende des 18. Jahrhundert beginnt der planmäßige Aufbau der Stadt. Die schachbrettartige Anlage des Straßennetzes, besonders in Manhattan, wird Standart.

19. Jahrhundert New York entwickelt sich zur führenden Industrie- und Verwaltungsstadt der USA. Begünstigt wird dies durch die Fertigstellung des Eriekanals, der eine Verbindung zwischen Atlantik und Großen Seen bzw. Mittleren Westen darstellt. Die Nordatlantik Schifffahrtslinie und die Atlantikküsten Schifffahrtslinie tun ihr Übriges dazu, um die Stadt zum größten Warenumschlagplatz an der gesamten Ostküste der Vereinigten Staaten zu machen.
Ab den 1840er Jahren nimmt der Einwandererstrom immer mehr zu. Zunächst kommen hauptsächlich Iren, Italiener und Deutsche, als Folge von Kriegen und Hungersnöten in Europa. Nach Ende des Sezessionskrieges ziehen sehr viele Afroamerikaner aus den Südstaaten nach New York, besonders nach Harlem.
Der wirtschaftliche Erfolg New York Citys macht sich zunehmend im Stadtbild bemerkbar: Die Brooklyn Bridge, die Metropolitan Opera, die Freiheitsstatue, die Carnegie Hall und viele Bankgebäude prägen das Bild der reichen Stadt.
Die Verwaltung muss durch das immense Wachtum und einer starken Verelendung vieler Stadtquartiere verändert werden. 1898 schließen sich die Stadtbezirke Manhattan, Brooklyn, Richmond, Queens und Bronx zum Verwaltungsbezirk Greater New York zusammen.

20. Jahrhundert – Nach Ende des 1. Weltkrieges gerät New York, als wichtigstes Wirtschafts- und Finanzzentrum in einen wahren Börsenrausch. Dieser endet jäh mit dem Schwarzen Donnerstag (in Europa: Schwarzer Freitag), dem 24. Oktober 1929, dem Beginn der Weltwirtschaftskrise. Folgen für die Stadt sind eine Arbeitslosenquote von über 25% und die Schließung von fast einem Drittel aller Betriebe. Trotzdem werden wichtige Bauvorhaben durchgeführt. Die ersten Wolkenkratzer entstehen: Empire State Building, Chrysler Building, Woolworth Building und Rockefeller Center.
Als die Vereinigten Staaten 1941 in den 2. Weltkrieg eintreten wird New Yorks Hafen, als größter am Atlantischen Ozean, Kriegshafen.
Nach Ende des Krieges wird die Stadt ständiger Sitz der Vereinten Nationen.
In den 1960er Jahren erlebt New York starke Rassenunruhen, besonders nachdem 1964 bei Krawallen ein afroamerikanischer Junge von Polizisten erschossen wird und als 1969 21 Mitglieder der Black Panther verhaftet werden. Sie werden angeklagt, Bombenattentate geplant zu haben, später aber in allen Punkten freigesprochen.
Die Stadt verkommt bis in die späten 1970er Jahre mehr und mehr, die Kriminalitätsrate ist enorm, die Stadt fast bankrott und jeder, der es sich leisten kann, zieht in die sicheren Vororte. Eine Staatsanleihe ist Rettung für die Stadt.

© O. Fischer / PIXELIO
Im Wirtschaftsaufschwung der 1980er Jahre nimmt die Wall Street wieder ihre alte Führungsposition ein. Ab 1993 gelingt es dem neuen, populären Bürgermeister Rudolph Giuliani mit seiner Nulltoleranz-Strategie die Kriminalitätsrate in den folgenden 15 Jahren um 77% zu senken! Außerdem kann er durch eine Initiative fast 680 000 Menschen aus der Sozialhilfe in Arbeit bringen. Das entlastet die Stadtkasse enorm. Langsam wird es wieder „schick“ in New York zu leben und die Einwohnerzahl steigt auf 8 Millionen.

21. Jahrhundert – Am 11. September 2001 werden die Zwillingstürme des World Trade Centers durch zwei von Terroristen entführten Passagierflugzeuge zum Einsturz gebracht. Dabei sterben fast 2600 Menschen.


 Flughäfen

New York City hat drei Flughäfen, die von Deutschland angeflogen werden. Alle drei Flughäfen gehören zu den größten der Welt.



© Dieter / PIXELIO
   Der John F. Kennedy International Airport ist der größte Flughafen.
Er liegt im Stadtteil Queens, an der Jamaica Bay und ist ca. 60 Fahrminuten von Manhattan entfernt.
1948 eröffnet, fertigt er an seinen neun Terminals jährlich an die 48 Millionen Fluggäste ab. Ein Bus verbindet den Airport mit dem Grand Central Bahnhof. Außerdem ist er durch den AirTrain JFK mit dem Nahverkehr verbunden.

Der La Guardia Flughafen liegt ebenfalls in Queens, an der Flushing Bay, 40 Fahrminuten von Manhattan entfernt. Obwohl er der kleinste Verkehrsflughafen New York Citys ist, befördert er jährlich fast 26 Millionen Fluggäste.

Der Flughafen Newark fertigt pro Jahr etwa 36 Millionen Passagiere ab. Er liegt in New Jersey, zwischen den Städten Newark und Elisabeth, etwa 26 Kilometer von New York City entfernt. Es gibt einen Pendelbus nach Newark vom Port Authory Bus Terminal in der 42. Straße.


 Klima

Das New Yorker Klima ist in etwa mit dem Deutschlands vergleichbar.

In den Sommermonaten Juli und August wird die Luft jedoch sehr heiß und feucht. Es regnet häufig und Gewitter sind keine Seltenheit. Die Einwohner versuchen, wenn es ihnen möglich ist, in dieser Zeit die Stadt zu verlassen.

Im Winter liegt die Durchschnittstemperatur zwar über dem Gefrierpunkt. Im Januar kann es aber auch bis zu –20° Celsius kalt werden! Dabei scheint meist die Sonne.






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